So oder so ähnlich erfasste einst Andrew Taylor Still den Ursprung jeder Krankheit und ebnete damit die ersten Wege zur Osteopathie. Seine Sichtweise gewinnt auch heute noch zunehmend an Bedeutung, denn auf Grund unserer Lebensumstände gerät unser Körper mehr und mehr aus dem Gleichgewicht und hört an der einen oder anderen Stelle auf sich zu bewegen.
Das beginnt schon bei einfachen Dingen wie Kopfschmerzen, die uns kurzfristig aus dem Verkehr ziehen, geht über Verletzungen, die uns länger einschränken und sich sogar auf andere Strukturen des Körpers ausweiten und endet selbst bei emotionalen Beeinträchtigungen nicht. Wer hatte nicht schon einmal Liebeskummer und wollte eigentlich nie wieder das Haus verlassen?
Und immer öfter folgen aus solchen scheinbar harmlosen Beeinträchtigungen schlimmere Folgen. Aus einer Phase der Traurigkeit wird eine Depression oder unbehandelte Rückenschmerzen haben einen Bandscheibenvorfall zur Folge.